reMarkable 2

Das reMarkable 2 erlaubt es dem Nutzer, ohne Ablenkung, Notizen und Gedanken aufzuschreiben. Und das wie auf echtem Papier sortiert und ohne Papierverschwendung. Zudem gibt es natürlich noch einige weitere Features, wie zum Beispiel PDF Bearbeitung. Hier könnte man größere PDF Dateien anstatt sie auszudrucken, auf dem reMarkable bearbeiten und Notizen hinzufügen.

Das reMarkable 2 war mein zweiter Anlauf an ein eINK Gerät, auf dem man Notizen machen kann. Ich wollte erst das Kindle Scribe, welches ich auch getestet habe.
Dieses hat mir aber leider überhaupt nicht zugesagt, da die Software noch in den Kinderschuhen steckt.

Beim reMarkable ist das anders. Hier gibt es regelmäßige Software-Updates, die allein schon in den letzten Monaten einige nützliche Neuerungen gebracht hat. Jetzt steht auch schon in den kommenden Wochen Version 3.0 an, welche wieder einige neue Features mit sich bringen soll. Beispielsweise soll man in Zukunft nahtlos an Notizen in den hauseigenen Apps auf Smartphone, Tablet oder Notebook im Sync weiter arbeiten können. Mehr dazu hier: https://support.remarkable.com/s/article/software-release-3-0

Ein Hauptkriterium für das reMarkable war wie schon anfangs erwähnt die Software. Hier ist ein Hauptfeature die Handschrift-Umwandlung. Diese Funktioniert echt super. Hier schreibt man sich beispielsweise während eines Meetings größere Notizen, die dann einfach unwandelbar sind und in der Anordnung der Notizen in Text dargestellt werden, der dann auch gleich an eine E-Mail-Adresse gesandt werden kann.

Außerdem glänzt reMarkable mit zahlreichen Vorlagen wie Check Listen oder kariertem Papier. Über 40 Vorlagen gibt es schon. Ein Tipp von mir. Holt euch noch einen Kalender-Planer. Hier gibt es zahlreiche PDFs im Internet zum Kauf für ein paar Euro. Mit diesen hat man dann quasi einen digitalen Kalender und kann sich täglich passend Notizen eintragen.

Ich nutze das Gerät beruflich als auch privat, da ich mir gerne viele Dinge schnell aufschreibe und auch unterwegs am Smartphone abrufen muss, falls ich sie brauche.

Kommen wir zum Abo Modell. Um das reMarkable vollumfänglich nutzen zu können, benötigt man das Connect Abo, welches 2,99 € kostet und im ersten Jahr inklusive ist. Ich finde, dass das Preismodell fair ist, da man es nicht unbedingt braucht und ein Jahr kostenlos testen kann. PS: In der Vergangenheit hatte reMarkable mehrere Abo-Stufen (bis zu 8,99 €/Monat) mit Features, die nur im Abo enthalten sind. reMarkable ist aber aufgrund der heftigen Kritik zurückgerudert und hat sich nun für das oben erwähnte Modell entschieden, welches deutlich fairer ist.

Für mich geht hier eine klare Kaufempfehlung an alle diejenigen raus, die sich ebenfalls mit dem Produkt angesprochen fühlen. Wer sich unsicher ist, kann sich das Gerät bestellen und hat 100 Tage Zeit, um sich zu entscheiden.