Apple Watch Ultra

Die Apple Watch Ultra ist mal wieder eine Apple Neuheit, die es echt in sich hat. Titan Gehäuse, mehr als doppelte Akkulaufzeit und vieles kleines mehr.

Beginnen wir mit der Akkulaufzeit. Einer der Hauptgründe für die Entscheidung. Wenn ich die Uhr um 5 Uhr anlege und intensiv Sport treibe, 2 Stunden Bahnen schwimme, mit LTE und Tauchfunktionen, Anrufe entgegennehme, Siri intensiv nutze, Podcasts höre und viele andere Kleinigkeiten, komme ich am Abend immer noch auf eine Prozentzahl von ca. 50 %. Das ist unglaublich. Mit den früheren Uhren war das nicht mal mit einer Akkuladung möglich.

So kann man die Uhr nun auch ohne sich über den Akku Sorgen machen zu müssen, fürs Schlaf-Tracking nutzen, auch wenn man mal nur 10 oder 20 % Rest-Akku hat.

Für mich war im Schwimmbad zudem interessant, sehen zu können, wie tief ich bin und welche Temperatur das Wasser hat. Die Watch kann zudem über die Nacht die Körpertemperatur messen und Veränderungen feststellen. So kann man direkt proaktiv sehen, wenn man Fieber hat.

Ein Problem, welches ich in der Vergangenheit hatte, war, dass mein Aluminium Apple Watch mit der Zeit nervige Kratzer bekam. Zum Beispiel einmal, bei einem Fahrradsturz. Dazu muss man sagen, dass ich bei niedriger Geschwindigkeit umgekippt bin, da der Sattel zu hoch eingestellt war. Das hat aber dennoch gereicht, um einen heftigen Kratzer oben am Display mit über das Gehäuse zu ziehen. Seit dem nehme ich nun immer Apple Care+. Die neue Ultra hat den Vorteil, dass sie wie die Aluminium Watch Saphire Glas hat und ein Titan Gehäuse, welches sehr robust ist. Die Watch hat sogar den amerikanischen Militärstandard in puncto Robustheit. Zudem liegt das Display flach auf, wodurch es ebenfalls deutlich besser geschützt ist.

So, das war meine Meinung zur Apple Watch Ultra. Ich finde sie super und schick an breiten Handgelenken. Muss man schauen. Ich empfehle hier mindestens 20 cm Handgelenkumfang, da die Uhr schon ziemlich wuchtig herüberkommt.